2022 bis ...
Deutsche Geschichte - Reformation
Im Zeichen des Kreuzes
Die Lutherbibel - 500 Jahre Bibelübersetzung Martin Luther
Markenheftchen Herausgeber Richard Borek
Individualmarke Spanien - Martin Luther / Lutherhaus
NEWS
Sonderstempel Wartburg 23.02.2022 Digitale „World Money Fair“ 2022
OVALSTEMPEL
Deutsche Post Vorstellung der 2-Euro-Gedenkmünze Thüringen World Money Fair 22, #DigitalFair, Wartburg Eisenach, Stempelnummer: 04/003
Der Sonderstempel "Wartburg 23.02.2022" wurde aus Anlass der digitalen "World Money Fair" 2022 ausgegeben, die vom 25. bis 27. Februar 2022 stattfand. Die Wartburg ist eine Burg in Eisenach, Deutschland, die als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt ist und eine wichtige Rolle in der Geschichte Deutschlands spielt.
Der Sonderstempel zeigt ein Bild der Wartburg und trägt den Text "Wartburg 23.02.2022" sowie das Logo der "World Money Fair". Er wurde am 23. Februar 2022 in Eisenach ausgegeben und war für einen begrenzten Zeitraum erhältlich. Der Sonderstempel wurde von der Deutschen Post in Zusammenarbeit mit der "World Money Fair" und anderen Partnern herausgegeben und ist ein begehrtes Sammlerobjekt für Briefmarken- und Philatelie-Sammler.
Die digitale "World Money Fair" ist eine der wichtigsten internationalen Veranstaltungen für Münzsammler und Münzhändler. Die Veranstaltung findet jedes Jahr in Berlin statt und bietet Münzsammlern und Münzhändlern aus der ganzen Welt die Möglichkeit, sich zu treffen, zu handeln und die neuesten Entwicklungen und Trends in der Welt der Münzen und Medaillen zu diskutieren. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde die Veranstaltung im Jahr 2022 digital abgehalten, wodurch die Teilnahme von Sammlern und Händlern aus der ganzen Welt möglich wurde. Der Sonderstempel "Wartburg 23.02.2022" ist ein bleibendes Andenken an diese besondere Veranstaltung.
Sonderstempel Veste Coburg 28.05.2022
Mitgliederversammlung der Dürer- & Luther-Philatelisten e.V.
in 96450 Coburg Kleine Johannisgasse 8,
OVALSTEMPEL,
Veste Coburg nach Holzschnitt von Lucas Cranach d. Ä. 1472-1553,
Veste Coburg (Detail aus Holzschnitt „Sächsischer Prinz zu Pferd“ von Lucas Cranach)
Stempelnummer: 10/027
"Sächsischer Prinz zu Pferd" ist ein Gemälde des deutschen Renaissance-Künstlers Lucas Cranach der Ältere. Das Gemälde zeigt einen unbekannten sächsischen Prinzen zu Pferd, der in voller Rüstung und mit einem Helm dargestellt ist.
Das Gemälde entstand um das Jahr 1518 und wurde in Öl auf Holz gemalt. Es zeigt einen stolzen und kraftvollen sächsischen Prinzen, der auf einem mächtigen Pferd reitet. Der Prinz ist mit einer reich verzierten Rüstung und einem roten Umhang gekleidet, was ihn als einen wichtigen Vertreter der sächsischen Fürsten und Adligen identifiziert.
Das Gemälde "Sächsischer Prinz zu Pferd" ist ein typisches Beispiel für die Malerei von Lucas Cranach dem Älteren, der für seine Porträts von Mitgliedern des sächsischen Adels bekannt war. Cranachs Porträts zeichnen sich durch ihre detailreiche Darstellung der Kleidung und Ausrüstung der dargestellten Personen aus, sowie durch ihre subtile Vermittlung von Macht und Stolz.
Das Gemälde befindet sich heute in der Sammlung der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, die eine der wichtigsten Sammlungen von Kunstwerken der deutschen Renaissance in Europa beherbergt. Das Gemälde ist ein wichtiger Teil der Sammlung von Lucas Cranachs Werken in der Galerie und ein herausragendes Beispiel für die sächsische Renaissance-Malerei.
Sonderstempel „35 Jahre Erasmus-Programm“:
12057 BERLIN - 01.07.2022
Ausgabe der 2-Euro-Gedenkmünze „35 Jahre Erasmus-Programm“
OVALSTEMPEL
Abbildung 2-Euro-Gedenkmünze Erasmus- Programm
Stempelnummer: 13/071
Das Erasmus-Programm ist ein Austauschprogramm für Studierende, das von der Europäischen Union ins Leben gerufen wurde. Es wurde im Jahr 1987 gegründet und ist nach dem niederländischen Humanisten und Gelehrten Erasmus von Rotterdam benannt.
Das Erasmus-Programm ermöglicht es Studierenden, für einen begrenzten Zeitraum (in der Regel ein Semester oder ein Jahr) an einer Universität oder Hochschule in einem anderen europäischen Land zu studieren. Das Programm bietet auch Stipendien und finanzielle Unterstützung für Studierende, um die Kosten für Reisen und Unterkunft zu decken.
Das Ziel des Erasmus-Programms ist es, die Mobilität und Zusammenarbeit von Studierenden und Hochschulen in Europa zu fördern und ein gemeinsames europäisches Bildungssystem aufzubauen. Das Programm soll den Studierenden auch die Möglichkeit geben, neue Sprachen und Kulturen kennenzulernen und ihre interkulturellen Kompetenzen zu verbessern.
Seit seiner Gründung hat das Erasmus-Programm Millionen von Studierenden die Möglichkeit gegeben, im Ausland zu studieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Es hat auch dazu beigetragen, die europäische Integration und Zusammenarbeit in der Bildung zu fördern und das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Kulturen und Ländern Europas zu verbessern. Im Jahr 2014 wurde das Erasmus-Programm in Erasmus+ umbenannt und umfasst neben dem Austauschprogramm für Studierende auch Programme für Schulen, Jugendliche, Lehrkräfte und Auszubildende.
ERSTVERWENDUNGSSTEMPEL FÜR:
Gedenkganzsache Thema: „525 Jahre Messeprivileg Leipzig“
53113 BONN - 07.07.2022
OVALSTEMPEL
ERSTVERWENDUNG GEDENKGANZSACHE 525 JAHRE 1497 2022 MESSEPRIVILEG LEIPZIG
Abbildung Maximilian I.
Das Messeprivileg von Leipzig wurde am 27. Juni 1497 von Kaiser Maximilian I. ausgestellt und gewährte der Stadt Leipzig das Recht, zwei Messen pro Jahr abzuhalten. Dieses Privileg war ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der Stadt Leipzig als bedeutendes Handelszentrum im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit. Das Messeprivileg von Leipzig hatte eine große Bedeutung für die Wirtschaftsgeschichte Deutschlands und Europas. Durch die Erlaubnis, regelmäßig Messen abzuhalten, konnte Leipzig zu einem wichtigen Handelsplatz für Waren aus ganz Europa werden. Die Messen zogen Händler und Besucher aus der ganzen Welt an und machten Leipzig zu einem kulturellen Zentrum und Treffpunkt für die europäische Elite.
Heute erinnert das Messeprivileg von Leipzig und die Geschichte der Leipziger Messen an die bedeutende Rolle, die die Stadt in der Wirtschafts- und Kulturgeschichte Europas gespielt hat.
Sonderstempel: 06886 LUTHERSTADT WITTENBERG
10.09.2022
Eröffnung der Ausstellung „Apokalypse“ in der Cranach-Stiftung Wittenberg im Haus Lucas Cranach d. J. im Cranach Haus Markt 4 06886 Lutherstadt Wittenberg
RECHTECKSTEMPEL
Dürer- & Luther-Philatelisten e. V. Ausstellung zur Apokalypse vom 10.09 - 11.12.2022 „Der Tod“ aus: Apokalyptischer Reiter Holzschnitt von Albrecht Dürer (1471-1528)
„Der Tod“ – Detail aus dem Holzschnitt von Albrecht Dürer
Stempelnummer: 17/098
Der apokalyptische Reiter ist ein bekanntes Holzschnittwerk des deutschen Künstlers Albrecht Dürer. Er schuf den Holzschnitt im Jahr 1498 als Teil einer Serie von Illustrationen zur Offenbarung des Johannes.
Der Holzschnitt zeigt einen Reiter auf einem Pferd, der mit einer Sense in der Hand auf die Erde zurast. Der Hintergrund ist von Rauch und Feuer umgeben, und die Landschaft ist von Verwüstung und Zerstörung gezeichnet. Der apokalyptische Reiter gilt als ein Symbol für den Untergang der Welt und das Ende der Zeit.
Der Holzschnitt von Dürer ist ein Meisterwerk der Druckgrafik und gilt als eines der bedeutendsten Werke der deutschen Renaissance. Er zeigt Dürers technisches Können und seine Fähigkeit, komplexe emotionale und theologische Konzepte in visuelle Kunst umzusetzen. Der apokalyptische Reiter hat auch im Laufe der Jahrhunderte Künstler und Schriftsteller inspiriert und beeinflusst.
Heute befinden sich viele Exemplare des Holzschnitts in Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt, und er wird oft als Beispiel für die Kunst der Renaissance und die Bedeutung der Druckgrafik in der Kunstgeschichte zitiert.
Sonderstempel: 06886 LUTHERSTADT WITTENBERG
10.09.2022
Eröffnung der Ausstellung „Apokalypse“ in der Cranach-Stiftung Wittenberg im Haus Lucas Cranach d. J. im Cranach Haus Markt 4 06886 Lutherstadt Wittenberg
RECHTECKSTEMPEL
BSV Lutherstadt Wittenberg Ausstellungseröffnung „Apokalypse“ in der Cranach-Stiftung Wittenberg im Haus Lucas Cranach d. J. Corona Reliquiar Friedrichs d. Weise (1463-1525) Holzschnitt 1509 Cranach d. Ä. (1472-1553) DEUTSCHE POST PHILATELIE
Corona Reliquiar
Stempelnummer: 17/099
Das Cranach Corona-Reliquiar ist ein historisches Kunstwerk, das sich im Stadtmuseum Weimar befindet. Es wurde im Auftrag von Herzog Johann Friedrich II. von Sachsen von dem berühmten deutschen Maler Lucas Cranach dem Jüngeren geschaffen und diente dazu, angebliche Reliquien der Heiligen Drei Könige aufzubewahren.
Das Reliquiar besteht aus vergoldetem Silber und ist reich mit Edelsteinen, Emaille und Gravuren verziert. Es ist etwa 50 cm hoch und hat die Form eines dreiteiligen Schreins, der von Figuren der Heiligen Petrus und Paulus gekrönt wird.
Das Cranach Corona-Reliquiar ist ein wichtiges Beispiel für die Kunst der Renaissance und des Barock in Deutschland. Es ist auch ein Zeugnis der religiösen Geschichte Deutschlands und des Glaubens an die Heiligen und ihre Reliquien im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit.
Im Jahr 2020 wurde das Cranach Corona-Reliquiar aufgrund der COVID-19-Pandemie erneut in den Fokus gerückt. Es wurde als Symbol für die Hoffnung und das Gebet in einer schwierigen Zeit betrachtet, und das Stadtmuseum Weimar organisierte eine virtuelle Ausstellung, um das Kunstwerk einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Ukraine, Block Martin Luther auf der Veste Coburg, R-Brief gelaufen
Großer Einschreib-Brief, mit Zusatzfrankatur Kriegsmarke
Weitere Kriegsmarken aus der Ukraine
Sonderstempel : 37115 DUDERSTADT
31.10.2022
Briefmarkenausstellung „Martin Luther und die Reformation“ in der St. Servatiuskirche Marktstraße 6 37115 Duderstadt
RECHTECKSTEMPEL
Stempeltext: Lutherausstellung in St. Servatius
Stempelmotiv: Lutherfenster in St. Servatius Duderstadt
Stempelnummer: 22/156
Das Lutherfenster in der St. Servatius-Kirche in Duderstadt ist ein farbiges Kirchenfenster, das Martin Luther und andere bedeutende Persönlichkeiten der Reformation darstellt. Es wurde im 19. Jahrhundert von der Glasmalereiwerkstatt Ferdinand Müller in Quedlinburg geschaffen und zeigt eine Szene aus der Bibel sowie verschiedene Zitate und Symbole.
Das Fenster ist in fünf Abschnitte unterteilt. Im Mittelpunkt steht eine Darstellung von Martin Luther, der die Bibel in der Hand hält und auf einen Vers aus dem Römerbrief zeigt. Darunter befindet sich eine Szene aus dem Leben von Paulus, dem Verfasser des Römerbriefs, der auf der Straße nach Damaskus von Gott berufen wird.
Links und rechts von der zentralen Darstellung sind weitere wichtige Reformatoren abgebildet, darunter Philipp Melanchthon und Johannes Bugenhagen. In den oberen Abschnitten des Fensters sind verschiedene biblische Symbole dargestellt, darunter das Lamm Gottes, das Kreuz und die Taube als Symbol des Heiligen Geistes.
Das Lutherfenster ist ein bedeutendes Beispiel für die Glasmalerei des 19. Jahrhunderts und ein wichtiger Teil der religiösen und kulturellen Geschichte Deutschlands. Es ist ein beliebtes Ziel für Besucher und Touristen, die sich für die Geschichte der Reformation und die Kunst der Kirchenfenster interessieren.
Weihnachten 2022
2023
Individuallmarke Luther & Stadtansicht Worms (um 1521) nach den Gemälden des Wormser Künstlers "Robert Bisch" - Tagesstempel Worms 01.07.2023 zur Ausstellungseröffnung.
Stempel: Eisenach Wartburgregion Touristik GmbH
Kurfürst Friedrich der Weise und Martin Luther
Das Verhältnis zwischen Kurfürst Friedrich der Weise und Martin Luther war komplex und vielschichtig. Friedrich der Weise war einer der wichtigsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches und regierte von 1486 bis 1525 als Kurfürst von Sachsen. Martin Luther war ein Theologe und Mönch, der in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Wittenberg lehrte und schrieb und durch seine kritischen Schriften gegen den Ablasshandel und die römische Kirche bekannt wurde.
Friedrich der Weise und Martin Luther trafen sich erstmals 1508, als Luther als junger Theologe an die Universität Wittenberg berufen wurde, die von Friedrich gegründet worden war. Friedrich unterstützte Luthers wissenschaftliche Arbeit und förderte ihn als Theologen. Als sich Luthers Kritik an der römischen Kirche verschärfte, wurde Friedrich jedoch zunehmend besorgt über die möglichen politischen und religiösen Konsequenzen dieser Kritik.
Im Jahr 1517 veröffentlichte Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel, was zu einem großen öffentlichen Aufsehen führte und schließlich zur Reformation führte. Friedrich der Weise schützte Luther vor der Verhaftung durch die römische Kirche und arrangierte eine Debatte zwischen Luther und dem päpstlichen Legaten Cajetan in Augsburg. Als Luther schließlich exkommuniziert wurde, gewährte Friedrich ihm Asyl auf der Wartburg und stellte sicher, dass er während seiner Abwesenheit vor der Verhaftung geschützt wurde.
In späteren Jahren wurde das Verhältnis zwischen Friedrich und Luther angespannter, als die Reformation eine politische Dimension annahm und die Konfessionen begannen, in unterschiedlichen Teilen des Heiligen Römischen Reiches gegeneinander zu kämpfen. Friedrich der Weise wollte sich aus diesen Konflikten heraushalten und blieb neutral, obwohl er immer noch Luthers Freund blieb. Luther war jedoch nicht zufrieden mit dieser Neutralität und kritisierte Friedrich öffentlich.
Trotz dieser Spannungen blieb das Verhältnis zwischen Friedrich der Weise und Martin Luther bis zum Tod des Kurfürsten im Jahr 1525 relativ eng. Luther drückte seine Trauer über den Verlust seines Freundes in einem Brief aus, in dem er Friedrich als einen "gerechten und klugen Mann" pries. Insgesamt kann man sagen, dass das Verhältnis zwischen Friedrich der Weise und Martin Luther von gegenseitiger Wertschätzung und Unterstützung geprägt war, auch wenn es im Laufe der Zeit einige Konflikte gab.