2010 - 2016
06886 LUTHERSTADT-WITTENBERG,
05.05.2010,
Gedenkausstellung Friedrich der Weise An der Schlosskirche, 06886 Wittenberg, RECHTECKSTEMPEL,
Motiv: Friedrich der Weise Kurfürst von Sachsen (Portrait)
Stempelnummer: 06/115
06886 LUTHERSTADT WITTENBERG
31.10.2011
RECHTECKSTEMPEL
Deutsche Post Erlebnis: Briefmarken Justus Jonas 1493 – 1555 Theologe, Jurist, Reformator, Luthers Vertrauter 1511 – Jura-Student an der LEUCOREA 1521 – Propst an der Schlosskirche Reformationstag
Motiv: Bild von Justus Jonas mit Unterschrift
Stempel-Nr.: 20/434
08.11.2011 Gedenkkarte Paul Eber 1511 - 1569 Reformator
200 Jahre Deutsche Bibelgesellschaft (BRD) (85 Ct BRD Briefmarke)
Michel-Nr.: Bund 2955
Motiv der Briefmarke: aufgeschlagene Bibel
Text auf der Briefmarke: 200 Jahre Deutsche Bibelgesellschaft, Deutschland
Entwurf: Annegret Ehmke
Ausgabewert: 85 Ct
Ausgabetag: 13.09.2012
Druckverfahren: Offsetdruck
06886 LUTHERSTADT WITTENBERG
18.10.2012
RECHTECKSTEMPEL
Deutsche Post Erlebnis: Briefmarken 18. Okt. 1512 – Univers. LEUCOREA: Promotion zum Doctor theologiae Martin Luther + 1546 Doktorvater A. Bodenstein gen. Karlstadt + 1541
Doktorvater A. Bodenstein und Martin Luther
Stemperl-Nr.: RSTADT W
06886 LUTHERSTADT WITTENBERG
17.01.2013
RECHTECKSTEMPEL
Deutsche Post 550. Geburtstag Friedrich der Weise * 1463 + 1525 Kurfürst von Sachsen Universitätsgründer Luthers Beschützer und Cranachs Mäzen
Portrait Friedrich der Weise
Stempel-Nr.: 26/501
06886 LUTHERSTADT WITTENBERG
16.01.2014
RECHTECKSTEMPEL
Deutsche Post Erlebnis: Briefmarken Georg Spalatin Humanist, Theologe, Reformator *17.1.1484 + 16.1.1545 Steuermann der Reformation
Motiv: Georg Spalatin
Stempel-Nr.: 26/477
600 Jahre Konstanzer Konzil
Ausgabedatum: 03.04.2014 - Michel-Nr.: 3091
Das Konzil von Konstanz (5. November 1414 bis 22. April 1418) war eine Versammlung der Kirchenführung in Konstanz, die auf Betreiben des römisch-deutschen Königs Sigismund von Gegenpapst Johannes XXIII. einberufen wurde. Gastgeber war Fürstbischof Otto III. von Hachberg.
Die Versammlung sollte das seit 1378 andauernde Große Abendländische Schisma beenden und damit die Einheit der Kirche wiederherstellen (causa unionis). Ein weiterer Verhandlungspunkt, die causa reformationis (Kirchenreform), bezog sich auf notwendige Reformen innerkirchlicher Zustände. Schließlich sollten in der causa fidei (Glaubensfrage) Fragen der kirchlichen Verkündigung und Sakramentslehre geklärt und damit die Ketzerei (Häresie) wirksam bekämpft werden.
06886 LUTHERSTADT WITTENBERG
08.05.2014
OVALSTEMPEL
Deutsche Post Erlebnis: Briefmarken Lutherdenkmal 250. Geburtstag des Entwerfers J. G. Schadow *1764 + 1850
Motiv: Lutherdenkmal
Stempel-Nr.: 08/090
500. Geburtstag Lucas Cranach der Jüngere
„Große Väter werfen lange Schatten“, heißt ein Sprichwort. Spricht man von „Lucas Cranach“ ist meist der Ältere gemeint. Doch der herausragende Künstler des 16. Jahrhunderts hatte auch einen hochbegabten Sohn. Lucas Cranach der Jüngere (1515–1586) stand jedoch Zeit seines Lebens im Schatten seines Vaters. Erst jetzt fällt mehr Licht auf sein Werk. Der bis heute eher unbekannte Künstler wird neu entdeckt. Zahlreiche Ausstellungen und Sonderveranstaltungen laden anlässlich seines 500. Geburtstags dazu ein.
Im Jahre 1550 übernahm Lucas Cranach d. J. die florierende Werkstatt seines Vaters in Wittenberg. Er führte diese überaus erfolgreich fort. Er schuf eindrucksvolle Altäre und Epitaphien. Außerdem eine Vielzahl mythologische und reformatorische Bilder. Zu seinen herausragenden Werken zählen das großformatige Gemälde „Der schlafende Herkules und die Pygmäen“ (1551), das Porträt für „Prinzessin Elisabeth von Sachsen“ (1564) sowie das Epitaphgemälde des „Dessauer Abendmahls“ (1565). In der Porträtmalerei verwendete er – entgegen der bisherigen Cranach-Tradition – oft lebensgroße Formate. Er stattete die Kompositionen mit Schlagschatten aus. Zudem ließ er die Figuren aus dem Bild heraus mit dem Betrachter Blickkontakt aufnehmen. Zu sehen ist diese Stiländerung u.a. in dem Bildnis der „Elisabeth von Sachsen„.
Als Lucas Cranach d. J. starb, hinterließ er eine der größten und produktivsten Kunstwerkstätten Europas. Die faszinierende Schönheit seiner Werke erfüllten schon seine Zeitgenossen mit Bewunderung. Manche sagen, erst der virtuose Maler gab der Reformation ein Gesicht. Auch wenn es sein eigenes war: Auf dem Hauptbild des Wittenberger Reformationsaltars (1547) hat der Schalk sich wohl selbst verewigt – als Mundschenk, der Junker Jörg alias Martin Luther einen Trunk reicht.
Entwurf: Antonia Graschberger, München
Motiv: Hauptteil Altarbild Stadtkirche St. Marien Wittenberg
© Foto: J. M. Pietsch
Wert: 45 Cent
Format PWz: Breite: 44,20 mm
Höhe: 26,20 mm
Format ZBgn
Anordnung PWz Breite: 115 mm
Höhe: 158 mm
2 PWZ nebeneinander 5 PWz untereinander
Druckerei: Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Bedruckstoff und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Mehrfarben–Offsetdruck
Ausgabetag: 01. Oktober 2015
96317 KRONACH
10.10.2015
RECHTECKSTEMPEL
BRIEFMARKEN-WETTBEWERBS- AUSSTELLUNG IM RANG 3 *1472 + 1553 * 1515 + 1586 CRANACH 2015
Motiv: Portraits Cranach d. Ä. + Cranach d. J.
Stempel-Nr.: 19/321
06886 LUTHERSTADT WITTENBERG 02.10.2016, Teilnahme der Deutschen Post Philatelie an der Wiedereröffnung der Schlosskirche zu Wittenberg, RECHTECKST, Epitaph des Friedrich der Weise von Peter Vischer dem Jüngeren in der Schlosskirche Wittenberg Stempel-Nr. 18 273
06780 ZÖRBIG 14.11.2015 RECHTECKSTEMPEL Lucas Cranach der Jüngere *4.10.1515 +25.1.1586 Altarbild i.d. Kirche St. Johannis in Dessau (Detail-Nachbild.) 2. ABIBRIA Motiv: Altarbild „ Cranach der Jüngere mit M. Luther“ Stempel-Nr.: 21/363
Serie "Schätze aus deutschen Museen": Tizian - Kaiser Karl V. Als „Die Sonne unter den Sternen“ rühmten Zeitgenossen einst den Künstler Tizian (um 1487/90–1576), der wie kein anderer die venezianische Malerei des 16. Jahrhunderts prägte. Tizian, der eigentlich Tiziano Vecellio hieß, malte religiöse wie mythologische Themen und zahlreiche Porträts. Er war einer der Hauptmeister der italienischen Hochrenaissance. In seinem langen Künstlerleben erreichte er eine fast so große Berühmtheit wie sein Zeitgenosse Michelangelo. Tizians Meisterschaft lag zweifellos in der Farbgebung und ihren vielfältigen, subtilen Nuancierungen. Berühmt wurde Tizian vor allem aufgrund seiner Porträts. Fürsten, Kaiser und Päpste wetteiferten darum, von ihm gemalt zu werden. Insbesondere zu den Habsburgern unterhielt er enge Kontakte: Im Jahr 1533 wurde er Hofmaler unter Kaiser Karl V. und porträtierte diesen und seine Familie regelmäßig. Man sieht den Gemälden an, dass der Monarch zu dem Künstler eine enge persönliche Beziehung pflegte. Der Legende nach soll des Kaisers Respekt vor dem Künstler so groß gewesen sein, dass er sich höchstselbst bückte, um Tizian den Pinsel aufzuheben. Eines der berühmtesten Porträts des Kaisers fertigte Tizian im Jahr 1548: Es zeigt den mächtigsten Herrscher des Abendlandes in einem Lehnstuhl. Die Zeichen seines Ranges sind diskret versteckt: Der Orden des Goldenen Vlies auf der Brust, der Degen, die Säule als Hoheitsmotiv. Das ganzfigurige Sitzporträt ist traditionell den Päpsten vorbehalten. Die Physiognomie des 48-Jährigen gibt einen physisch erschöpften Mann wieder – ein Eindruck, den die herbstliche Landschaft im Hintergrund noch unterstreicht. Zugleich wird durch den konzentrierten Blick und die aufrechte Haltung die ungebrochene geistige Kraft des Monarchen sichtbar – eine eindringliche Charakterstudie. Die Ausführung des Gemäldes überließ Tizian in Teilen einem Mitarbeiter seiner Werkstatt, vermutlich dem niederländischen Maler Lambert Sustris. Das Gemälde ist heute in der Alten Pinakothek in München zu bewundern. Entwurf: Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn Motiv: Gemälde „Kaiser Karl V.“ © Foto: bpk / Bayerische Staatsgemäldesammlungen Wert: 70 Cent Format PWz: Breite: 33,00 mm Höhe: 39,00 mm Format ZBgn Anordnung PWz Breite: 191,00 mm Höhe: 104,00 mm 5 PWZ nebeneinander 2 PWz untereinander Druckerei: Bundesdruckerei GmbH, Berlin Bedruckstoff und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II Mehrfarben–Offsetdruck Ausgabetag: 07. April 2016 |
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06886 LUTHERSTADT WITTENBERG 31.10.2016 RECHTECKSTEMPEL Themenjahr 2017: 500 Jahre Luthers Thesenanschlag Martin Luther 1483 – 1546 Johannes Tetzel um 1460 – 1519 Wenn das Geld im Kasten klingt… Motiv: Portrait Martin Luther, Portrait Johannes Tetzel Stempel-Nr.: 20/313 |
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2010 - 2016 Deutsche Privatpost
Die "Neue Post" mit neuen Briefmarken Seit 2000 gibt es in Coswig bei Wittenberg eine neue Privatpost. Sie heißt "Die Neue Post". Und da ist es keine Überraschung, dass sie schon am 8. November 2010 eine Serie zu dem passenden Thema heraus gegeben hat: Martin und Katharina Luther und viele bekannte Bauwerke in der Lutherstadt: Die Elbbrücke, die Schlosskirche, das alte Rathaus, die Lutherhalle (das ehemalige Augustiner-Eremiten-Kloster), das Amtsgericht, die Hundertwasser-Schule, die Stadtkirche St. Marien und die Thesentür. Ursprünglich gab es nur Dauermarken mit dem Firmenlogo, seit einiger Zeit auch Stadtansichten in Sachsen-Anhalt: Zerbst, Dessau, Coswig, und ganz neu auch die Lutherstadt Wittenberg. Die Anschrift der Neuen Post ist Puschkinstraße 52 in 06869 Coswig. Telefon 034903 / 47 74 4. Telefonische Bestellungen von Luther-Sammlern werden gern entgegen genommen. Jan-Derk Aengeneyndt Ersttag: 08.11.2010 Markengröße: 33,0 mm x 33,0 mm Ausführung selbstklebend im Markensatz |
Neue LVZ Post-Sonderbriefmarke zum Bornaer Lutherfest 2014
28.08.2014 Bornaer Lutherfest 2014(lvz) Mit seinen 95 Thesen zur Kritik an der mittelalterlichen Kirche löste Martin Luther am 31. Oktober 1517 die Reformation aus. Diesen Tag feiern wir heute als Reformationstag. Mit einer Sonderbriefmarke würdigt die LVZ Post den Reformator Luther. Diese entstand in Zusammenarbeit mit der Stadt Borna, die Luther auf seinem Weg von Eisenach nach Wittenberg als Zwischenstopp wählte und heute eine Station auf dem sächsischen Lutherweg ist. Will man selbst den thüringischen und sächsischen Lutherweg auf historischem Grund erkunden, kann man gemeinsam mit anderen Interessenten am 30.08.2014 am 3. Lutherlauf oder an der 2. Lutherwanderung teilnehmen, die von Altenburg nach Borna führen. Am letzten Augustwochenende, vom 29. - 31.08.2014, wird das Bornaer Lutherfest auf dem Martin-Luther-Platz zum zweiten Mal stattfinden und alle Läufer und Wanderer in Empfang nehmen. Die Briefmarke zum Versand eines Standardbriefes ist ab dem 30. August 2014 in der Stadtund Touristinformation der Stadt Borna, in allen LVZ Post-Servicestellen im Borna-Geithainer Land, in allen LVZ Geschäftsstellen, im LVZ Media Store in den Höfen am Brühl sowie über die Selex Versand GmbH erhältlich. Die gestalterische und grafische Umsetzung übernahm auch bei dieser Marke Frank Jabin. Zudem wird es einen Sonderstempel zur Marke geben. „Luthers Ideen zur Veränderung gingen schnell um die ganze Welt. Nun soll auch unsere Luther-Marke aus der Region in die Welt getragen werden.“, so Jana Böhm, Verkaufsleiterin der LVZ Post.
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2010 - 2016 Ausland |
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